Angelika Gwóźdź M.A.
- Videokunst
- Punk Studies und Archivierung von Subkulturen
- NS-Kontinuitäten in Kunst und Stadtraum
- Digitale Kunstgeschichte
- Bildungs- und Chancenungerechtigkeit in den Kunstwissenschaften
Seit 09 / 2023 Promotionsstudium an der Philosophischen Fakultät / HHU
Vorläufiger Arbeitstitel: Videorevolte. Grenzgänge und Netzwerke von Videokunst und Subkulturen in NRW
Seit 05 / 2023 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der ULB Düsseldorf im Projekt „zeit.punktNRW“
Seit 05 / 2022 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der „Moderne im Rheinland“ / Zentrum für Rheinlandforschung an der HHU im Projekt „Orte der Bonner Republik“
06 / 2021 – 12 / 2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Stiftung IMAI im Projekt „Fringe of the Fringe. Über die Kanonisierung der Subkultur“
09 / 2020 – 03 / 2021 Freie Mitarbeiterin an der JULIA STOSCHEK COLLECTION, Düsseldorf
08 / 2018 – 01 / 2021 Werkstudentin, RTL Studios, Köln
03 / 2019 – 03 / 2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Stiftung IMAI im Projekt „Video Online-Archiv – erschließen / präsentieren / kommunizieren. Erschließung und Indexierung von Bewegtbilddaten der Stiftung IMAI“, in Kooperation mit der Hochschule Düsseldorf
2009 – 2020 Studium der Kunstgeschichte und Germanistik an der HHU Düsseldorf
Titel der Masterarbeit: Punk on Video. Selbstermächtigungen in den 1980er Jahren
Titel der Bachelorarbeit: Videokunst im Spannungsfeld von Reproduzierbarkeit und Auratisierung
06 / 2015 – 01 / 2017 Wissenschaftliche Hilfskraft an der Stiftung IMAI in Düsseldorf in den Projekten „Die Medienkunstagentur 235 Media. Ihre Bedeutung hinsichtlich der Produktionsbedingungen, Ökonomisierung und Internationalisierung von Medienkunst“ und „Langzeitarchivierung“
10 / 2014 – 02 / 2015 Wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelorabschluss/ Tutorin am Institut für Kunstgeschichte an der HHU
Engagement:
2013 – 2020 Kulturreferentin für das CampusKino im AStA der HHU
2009 – 2013 Ratsmitglied im Fachschaftsrat Kunstgeschichte an der HHU
Mitgliedschaften:
Deutscher Verband für Kunstgeschichte
2023 – 2024
- Textbeiträge für das Zeitungsportal zeitpunkt.nrw
- Textbeiträge für die Projekt-Website ortederbonnerrepublik.de
2023
Listening in on the Silences of a Noisy Archive: Distribution as an Archival Practice at the Inter Media Art Institute. In: Kathrin Dreckmann / Elfi Vomberg / Linnea Semmerling (Hg.): Fringe of the Fringe. Queering Punk Media History. Berlin: Hatje Cantz, S. 207-221, zusammen mit Linnea Semmerling.
2020
Punk on Video. Synergien zwischen Musik, Videokunst und Subkultur. In: Renate Buschmann / Jessica Nitsche (Hg.): Video Visionen. Die Medienkunstagentur 235 Media in den 1980er und den 90er Jahren. Bielefeld: transcript, S. 59-92.
2011
Zens radiert den Menschen aus. Der neue Lübecker Totentanz von Herwig Zens. In: Stefanie Knöll (Hg.): Totentanz Reloaded. Zum Verhältnis von Original und Reproduktion. Düsseldorf: Düsseldorf University Press, S. 93-103.
2023
- Vortrag: Bilder Rauschen Dreistigkeiten – Die 1980er in der westdeutschen Videokunst. Videoprogramm mit Arbeiten aus dem Archiv der Stiftung IMAI. Konferenz „Strategien des Temporären, Legitimation des Dauerhaften. Die Konsolidierung der Bonner Republik in NRW“
- Moderation: Konferenz „Strategien des Temporären, Legitimation des Dauerhaften. Die Konsolidierung der Bonner Republik in NRW“
2021
- Moderation: Konferenz „Fringe of the Fringe: Über die Kanonisierung der Subkultur“, Düsseldorf
- Vortrag und Videoscreening: Break down the Walls: Subcultures in the Archive of the Inter Media Art, Konferenz „Fringe of the Fringe: Über die Kanonisierung der Subkultur“, Düsseldorf
2017
- Videoscreening mit Vortrag: VIDEO BOX Klaus vom Bruch. Aus dem Leben einer Luftschlange, Haus der Universität Düsseldorf, gemeinsam mit Dr. Jessica Nitsche.
- Videoscreening mit Vortrag: VIDEO BOX „Zukunft - kein Thema“. Videoaktivismus in den 80ern, Haus der Universität Düsseldorf, gemeinsam mit Dr. Jessica Nitsche.
2016
- Posterpräsentation: Punk und mehr. Überschreitende Interaktionen zwischen Musik, Video, Kunst und Performance in den 1980er Jahren, 2. IASPM-D-A-CH-Konferenz, Graz
- Videoscreening mit Vortrag: VIDEO BOX Ich bin Punk – Selbstermächtigungen in den 1980er Jahren, Haus der Universität Düsseldorf, gemeinsam mit Dr. Jessica Nitsche.
2015
- Organisation des 89. Kunsthistorischen Studierendenkongresses „Alles im Fluss“ in Düsseldorf
- Film-Noir-Workshop, Teamprojekt im Rahmen des Masterstudiums Kunstgeschichte an der HHU
SoSe 2024 Basisseminar Reclaim Heimat am Institut für Kunstgeschichte