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Türkisfarbenes Fragezeichen als Neonsymbol auf schwarzem Hintergrund. KI generiert

Was sind Digital Humanities?

Digital Humanities (DH) wirken sich auch auf die Wissenschaftslandschaft aus, nicht zuletzt fordern Förderanträge im Akademienprogramm einen DH-Anteil und die meisten Förderinstitutionen bereits Forschungsdatenmanagementpläne. Von der Arbeit mit digitalisierten Quellen und Archiven, über digitale Editionen, Text-, Bild- und Datenanalysen bis hin zur Arbeit mit KI-Tools wie GPT4 oder neuen Möglichkeiten der Public- und Citizen Science - die Digital Humanities sind so vielfältig wie die Geisteswissenschaften selbst. Als interdisziplinäres Forschungsfeld verbinden sie die Geisteswissenschaften mit Informatik und Data Science, bringen neueste digitale Methoden zur Anwendung auf Gegenstände aus Kunst, Kultur, Geistesleben und Geschichte und erreichen so nicht nur einen Perspektivwechsel, sondern schaffen auch neue Möglichkeiten für Kooperation und Ideenaustausch.

Nutzen Sie die Potenziale!

Erweitern Sie Ihren Werkzeugkasten

DH ersetzt nicht die etablierten Methoden der Geisteswissenschaften, sondern erweitert den Werkzeugkasten, um damit zu neuen spannenden Fragen und Antworten zu führen, die vorher oft gar nicht möglich gewesen wären. Zum Beispiel, wenn es darum geht, den Kanon aufzubrechen und dem 'Great Unread' zu begegnen, Sammlungen von Texten, Bildern und Daten anzulegen und diese der Öffentlichkeit interaktiv zugänglich zu machen oder bisher unbemerkte Strukturen aufzudecken, etwa durch Netzwerkmodellierungen.

Digital Humanities avancieren so zu einem Ort für Austausch, Innovation und kreative Problemlösungen, wodurch sie neue Wege aufzeigen, um komplexe menschliche Fragen in einer zunehmend digitalisierten Welt zu adressieren.

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