Am 4. April 2015 ist der Sammelband "Ein soziales Europa ist möglich. Grundlagen und Handlungsoptionen" im Springer VS Verlag erschienen. Herausgeber sind Ulrich von Alemann, Eva G. Heidbreder, Hartwig Hummel, Domenica Dreyer und Anne Gödde. „Anti-europäische Tendenzen werden stärker, solange die Europäische Union kein überzeugendes Konzept gegen die Ursachen der Wirtschaftskrise findet“, warnt NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im Vorwort des Sammelbands. Immer mehr Bürger und EU-Skeptiker in den politischen Parteien sähen Europa nicht als Lösung, sondern als Teil des Problems. Das hätten nicht zuletzt die Europawahlen 2014 gezeigt. Daher müsse der europäische Wohlfahrtsstaat zukunftsfest gemacht werden. Wie ein soziales Europa ermöglicht werden kann, diskutieren Fachexperten aus den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften im von FINE-Team herausgegebenen Sammelband. Der Band zeigt die Grundlagen eines sozialen Europas, konkrete Handlungsoptionen zu deren Ausgestaltung und Wege zu einer sozial orientierten Europäischen Union auf. Im ersten Teil werden die bestehenden Grundlagen eines sozialen Europas als konstitutiver Bestandteil der EU-Integration dargestellt. Der zweite Teil greift konkrete Vorschläge zur weiteren Ausgestaltung der Sozialunion auf. Im letzten Teil werden die Problemfelder kontrovers diskutiert, indem die Akteure, ihre Interessen und die Hürden auf dem Weg zu einem sozialen Europa dargestellt werden. In allen drei Teilen werden die wissenschaftlichen Artikel jeweils durch zwei Stellungnahmen aus der politischen Praxis ergänzt. Weitere Informationen zum Buch und die Möglichkeit zum Download finden Sie auf der Homepage des Verlags Springer VS: http://www.springer.com/de/book/9783658049515
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04.04.2015 - FINE-Sammelband "Ein soziales Europa ist möglich" erschienen
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FINE